
Earl Greyhound - Suspicous Package (2010)
Das famose zweite Album der New Yorker Retro-Rocker erstrahlt in mehr unterschiedlichen Farben als der schönste Herbsttag - mal laut und bunt, mal leise und melancholisch.

Surfer Blood - Astro Coast (2010)
Indie-Rock gepaart mit Surfgitarren-Twang. Lässt einen an Strände und Meer denken, während gleichzeitig der Herbst schon klar durchscheint.

Weezer - Weezer (Blaues Album) (1994)
Der Klassiker. Nie gab es eine bessere Mischung aus krachendem Sonnenscheinrock mit zuckersüßen Melodien und verzweifelter Traurigkeit. Macht auch nach dem tausendsten Hören noch Spaß.

Manic Street Preachers - This Is My Truth, Tell Me Yours (1998)
Nie waren die Manic Street Preachers ruhiger, nie besinnlicher. Aber auch nie waren sie besser geeignet, dem Sommer beim Übergang in den Herbst zuzusehen. Großartige Hymnen wie "The Everlasting" und "If You Tolerate This ..." passen da wie die Faust auf's Auge.

Radiohead - The Bends (1996)
Die Indie-Gottheiten um Thom Yorke waren ja schon immer Garanten für den gepflegten Umgang mit eingängiger Traurigkeit. Ein Lied wie "Just" könnte im Alleingang einen ganzen Baum von seinem Herbstlaub befreien, so sehr haut es immer noch rein.

Oasis - Don't Believe the Truth (2005)
Die vielleicht missverstandendste, aber auch anmutigste Platte der Gallagher-Brüder. Es mögen zwar die großen Hymnen fehlen, dafür schlängeln sich Perlen wie "Turn Up the Sun" oder "The Importance of Being Idle" um so unaufdringlicher ins Ohr.
Vllt. höre ich wirklich noch ma in die Manics rein, Earl Greyhound und Radiohead sind jedenfalls tolle Alben. Weiter so...
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